Durchschnittlich erkrankt jeder von uns vier mal im Jahr an einer Erkältung oder einem grippalen Infekt. Besonders um die kühlere Jahreszeit ist unser Körper anfälliger für Erkrankungen.
Doch wie sieht's aus mit dem Sport? Darf ich weiterhin fleißig ins Fitnessstudio gehen, um den Verlust an Muskelmasse und Kraft zu minimieren?
Nein! Wer trotz Erkältung den Weg ins Fitnessstudio sucht, riskiert schwerwiegendere Krankheiten, da sich hinter einfachen Halsschmerzen eine Angina (Mandelentzündung) verstecken könnte, deren Erreger Erkrankungen der Niere, Gelenke oder auch eine Herzmuskelentzündung hervorrufen können.
Durch die Erkältung ist unser Immunsystem ohnehin schon geschwächt. Wird der Körper jetzt noch hohen Belastungen ausgesetzt, kann er sich nicht mehr voll und ganz auf die Bekämpung bakterieller Erreger fokussieren.
Wer Medikamente einnimmt, sich schnell besser fühlt und sofort wieder loslegt mit dem Training ist ebenfalls falsch!
Medikamente lindern lediglich die Symptome, allerdings ist die Erkrankung nach wie vor akut und der Organismus immernoch geschwächt.
Fazit: Bei einer Erkältung pausieren, sich ins Bett legen und ein heißen Tee mit Honig und Zitrone trinken, um die Krankheit nicht noch drastisch zu verstärken.
Informationspunkt für Muskelaufbau, Trainingsmethoden, Ernährung und Co.
Montag, 22. Februar 2010
Mittwoch, 17. Februar 2010
Donnerstag, 11. Februar 2010
Der Muskelstoffwechsel
Mit Stoffwechsel oder Metabolismus wird die Aufnahme, der Transport sowie die chemische Umwandlung von Stoffen bezeichnet.
Für die Bewegung von Muskelfasern wird Energie benötigt.
Die Energielieferanten sind Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Das Eiweiß jedoch wird nur im Notfall, wenn es zu langer, harter körperlicher Belastung kommt und die anderen Stoffe bereits verbraucht sind, als Energieleferant genutzt. Diese vom Blut transportierten Energielieferanten können aber nicht direkt vom Muskel aufgenommen werden, da sie chemisch gebunden sind und den Zellen somit nicht direkt zur Verfügung stehen. Genau wie das Benzin in einem Motor müssen auch die Nährstoffe zunächst verbrannt werden, um Muskelbewegungen möglich zu machen. Dies geschieht in den Mitochondrien, die auch als "Kraftwerke der Zelle" bezeichnet werden. Die durch die Verbrennung der Nährstoffe gewonnene Energie wird nun in dem Molekül Adenintriphosphat (ATP) gespeichert. Von den Zellkraftwerken gelangt das ATP dann weiter zu den Myofibrillen, sodass dem Muskel Energie bereitgestellt wird und der Muskel kontrahiert werden kann.
Um an Kraft zu zunehmen, wäre Kreatin, das für die Resynthese von ATP verantwortlich ist, ein sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel.
Für die Bewegung von Muskelfasern wird Energie benötigt.
Die Energielieferanten sind Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Das Eiweiß jedoch wird nur im Notfall, wenn es zu langer, harter körperlicher Belastung kommt und die anderen Stoffe bereits verbraucht sind, als Energieleferant genutzt. Diese vom Blut transportierten Energielieferanten können aber nicht direkt vom Muskel aufgenommen werden, da sie chemisch gebunden sind und den Zellen somit nicht direkt zur Verfügung stehen. Genau wie das Benzin in einem Motor müssen auch die Nährstoffe zunächst verbrannt werden, um Muskelbewegungen möglich zu machen. Dies geschieht in den Mitochondrien, die auch als "Kraftwerke der Zelle" bezeichnet werden. Die durch die Verbrennung der Nährstoffe gewonnene Energie wird nun in dem Molekül Adenintriphosphat (ATP) gespeichert. Von den Zellkraftwerken gelangt das ATP dann weiter zu den Myofibrillen, sodass dem Muskel Energie bereitgestellt wird und der Muskel kontrahiert werden kann.
Um an Kraft zu zunehmen, wäre Kreatin, das für die Resynthese von ATP verantwortlich ist, ein sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Cola schädlich für Muskelaufbau?
Dieser Frage ist der Spezialist für Stoffwechselkrankheiten Moses Eliaf, der an der griechischen Universität Ioannina tätig ist, nachgegangen.
Er untersuchte Patienten, die täglich mindestens zwei Liter Cola tranken.
Das Ergebnis: Der hohe Konsum des koffeinhaltigen Getränks hat eine Verminderung des Kaliumspiegels zur Folge. Durch Kaliummangel jedoch, wird die Funktion der Muskeln geschädigt, was bis hin zu Lähmungserscheinungen führen kann.
Besonders gefährlich wird es, wenn die Lähmung den Herzmuskel erreicht, da es dann zu Kammerflimmern kommen kann. Kammerflimmern ist eine Herzrhytmusstörung mit Kreislaufstillstand, bei der es sich um eine unkontrollierte Serie von sehr schnellen, aber nutzlosen Kontraktionen des Herzmuskels handelt.
Die niedrigen Kaliumwerte der untersuchten Patienten war jedoch nur ein- von mehreren Symptomen. Des Weiteren klagten sie über Erschöpfungszustände, mangelnden Appetit und Herzproblemen.
Überdies hinaus sollte man sich jedoch auch Gedanken über den hohen Zuckeranteil machen, der bei zu hohem Konsum von Cola zur Entmineralisierung der Knochen und Diabetes führt. Zahprobleme können auch auftreten.
All diese Symptome wurden wie gesagt jedoch nur bei Patienten festgestellt, die täglich mindestens zwei Liter davon tranken.
Fazit: Das leckere Erfrischungsgetränk darf weiterhin konsumiert werden, allerdings in Maßen!
Er untersuchte Patienten, die täglich mindestens zwei Liter Cola tranken.
Das Ergebnis: Der hohe Konsum des koffeinhaltigen Getränks hat eine Verminderung des Kaliumspiegels zur Folge. Durch Kaliummangel jedoch, wird die Funktion der Muskeln geschädigt, was bis hin zu Lähmungserscheinungen führen kann.
Besonders gefährlich wird es, wenn die Lähmung den Herzmuskel erreicht, da es dann zu Kammerflimmern kommen kann. Kammerflimmern ist eine Herzrhytmusstörung mit Kreislaufstillstand, bei der es sich um eine unkontrollierte Serie von sehr schnellen, aber nutzlosen Kontraktionen des Herzmuskels handelt.
Die niedrigen Kaliumwerte der untersuchten Patienten war jedoch nur ein- von mehreren Symptomen. Des Weiteren klagten sie über Erschöpfungszustände, mangelnden Appetit und Herzproblemen.
Überdies hinaus sollte man sich jedoch auch Gedanken über den hohen Zuckeranteil machen, der bei zu hohem Konsum von Cola zur Entmineralisierung der Knochen und Diabetes führt. Zahprobleme können auch auftreten.
All diese Symptome wurden wie gesagt jedoch nur bei Patienten festgestellt, die täglich mindestens zwei Liter davon tranken.
Fazit: Das leckere Erfrischungsgetränk darf weiterhin konsumiert werden, allerdings in Maßen!
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