Mit Supersätzen bezeichnet man eine intensive und harte Form des Trainings. Supersätze lassen sich durch die Kombination mehrerer Übungen, zwischen denen allerdings keine Pause eingelegt wird, definieren. Man unterscheidet hier zwischen zwei Arten:
Die synergistischen- und die antagonistischen Supersätze.
Bei Synergistischen Supersätzen wird so trainiert, dass die Kombination der Übungen lediglich die gleiche Muskulatur beansprucht. Beispiel: Du machst einen Satz Bankdrücken und gehst unmittelbar im Anschluss darauf an den Butterfly.
Antagonistische (gegenspielig) Supersätze belasten den jeweiligen Gegenmuskel.
Beispiel: Bizeps-Curls und French Press. Hast du dein Bizeps zum Muskelversagen gebracht, reduzierst du nochmals das Gewicht und trainierst erneut bis zum Muskelversagen. Das gleiche machst du dann für den Trizeps. Bei den synergistischen Supersätzen machst du es dann genauso. Zwei Sätze Bankdrücken und zwei Sätze Butterly bis zur Erschöpfung des Muskels.
Doch Achtung! Supersätze sollte man nicht zu oft ausführen, da sie den Muskel maximal ermüden und du so, bei mehrmaliger Anwendung dieser Technik leicht ins Übertraining geraten könntest. Brauchen deine Muskeln jedoch ein neuen Reiz zum Wachsen, bist du mit Supersätzen auf der sicheren Seite.
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