Montag, 30. November 2009

Beintraining

Viele vernachlässigen ihr Beintraining und sind sich gar nicht bewusst, was sie dadurch alles falsch machen. Vor allem die sogenannten "Disco-Pumper" verzichten auf das Beintraining, da sie schließlich nur durch ihre dicken Oberarme bei den Mädels punkten wollen.
Diese Art des Trainings solltet ihr jedoch keinesfalls wählen, falls ihr zumindest ein bisschen Wert auf Symmetrie und Trainingserfolge setzt.
Vernachlässigt ihr das Beintraining, während ihr euren Oberkörper weiter in Form bringt, kommt es bald schon zu Disbalancen. Es dauert nicht mehr lange, bis ihr von anderen zu hören bekommt, dass die Beine nicht zum Rest des Körpers passen. Je weiter man im Training ist, desto schwerer wird es sein dieses Ungleichgewicht auszugleichen.

Fazit: Allein schon aus optischen Gründen wäre es eine Katastrophe das Beintraining zu streichen. Zudem ist es sehr schwer so ein Ungleichgewicht zu korrigieren. Bleib also von Anfang an dabei deine Beine zu trainieren, um dieses Problem zu vermeiden.

Der zweite Aspekt, warum ihr auf jeden Fall eure Beine trainieren solltet, wäre der Trainingserfolg.
Bekanntlich werden durch Belastungen großer Muskeln vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet, die unsere Muskeln zum wachsen animieren. Je größer der Muskel, desto mehr Wachstumshormone schüttet er aus. Diese werden allerdings nicht nur im trainierten Muskel ausgeschüttet, sondern im ganzen Körper. Trainierst du nur kleinere Muskeln wie beispielsweise den Bizeps, werden nur sehr wenig Wachstumshormone ausgeschüttet und der Effekt wird kaum bemerkbar sein. Machst du allerdings Kniebeugen, werden insbesondere die Beine, aber auch die Rücken- und Bauchmuskulatur als Stabilisatoren beansprucht. Dadurch wird eine geballte Ladung an Wachstumshormonen freigegeben, von denen auch dein Oberkörper profitiert.

Fazit: Durch das Beintraining werden Wachstumshormone ausgeschüttet, von denen auch dein Oberkörper Profit schlägt. Für Bodybuilder ist das Beintraining also unerlässlich!

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